Für Handballfans des TV Ehingen dürfte der Name Simon Geßler schon länger bekannt sein, trägt der 30-Jährige doch seit der Rückrunde der vergangenen Saison das grün-weiße Trikot.

Dennoch zählt er in dieser Spielzeit, wie er selbst betont, zu den wirklich echten „Neuzugängen“, da er eine ganze Vorbereitung mit dem Team aus der Doppelgemeinde absolvieren kann.  „Die Jungs haben mich schon letztes Jahr richtig toll aufgenommen, aber es ist für mich immer wichtig, dass ich eine komplette Vorbereitung mitmache, gerade hinsichtlich der Abstimmung und des Zusammenspiels“, sagt Simon Geßler.

In Reihen des TVE ist man ob des Coups zufrieden, denn der verheiratete Linkshänder ist in der Handballszene rund um den Bodensee kein Unbekannter. Über zwei Jahre hinweg trug er das Trikot der HSG Konstanz mit der er Bundesligahandball spielte und auch die Farben der Schweizerischen Top-Clubs HSC Kreuzlingen und SC Frauenfeld. „Simon verfügt über ein gutes Auge und kann auch seine Nebenleute perfekt in Szene setzen“, sagt TVE-Trainer Erich Merk über seinen erfahrenen Spieler.

Gerade seine spielerischen Fähigkeiten werden beim TV Ehingen sehr geschätzt. „Mit seiner Erfahrung wird er unsere Mannschaft mit anführen“, ist sich Abteilungsleiter Harald Schütz sicher. Der Linkshänder besticht dabei durch seine Variablität. Am wohlsten fühlt er sich auf Rechtsaußen, der Position, die er auch bei der HSG Konstanz bekleidet hatte. Aber auch auf der Halbposition und auf der Mitte besticht der Justizbeamte beim Amtsgericht durch seinen Spielwitz. „Er muss allerdings seine Beinarbeit noch verbessern, damit er auch in der Abwehr beweglicher agieren kann“, weiß Erich Merk, wo er seinen Schwerpunkt in der Endphase der Vorbereitung legen muss.

Als vor etwa einem Jahr die Anfrage des TV Ehingen bei Simon Geßler eintraf, musste er nicht lange überlegen, ob er in den Hegau wechselt. „Mir geht es vor allem darum, Spaß am Handball zu haben –und das habe ich mit den Jungs hier definitiv“, so der 30-Jährige.

Obwohl er sich in Ehingen pudelwohl fühlt und der Spaß am Handball im Vordergrund steht, hat Simon Geßler auf sein Saisonziel eine eindeutige Antwort: „Ich will so viele Spiele wie möglich gewinnen.“ Wohin die Reise am Ende dann gehen wird, wird man sehen.

Einziger Wehrmutstropfen ist schon jetzt, dass er sich noch mit dem neusten Spitznamen seiner Jungs anfreunden muss, den er sich ob seiner Treffsicherheit redlich verdient hat.

Willkommen im Team, Simon „Safety“ Geßler.

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