Landesliga Süd Frauen
Erneuter Besuch aus dem Freiburger Spatzennest
(fb) Die Begegnung gegen den SFE, einer Artverwandter Spezies der Freiburger roten Spatzen, war erneut Programm im Quaken Nest der Eugen Schädler Halle. Auch diese wilde Schar vermochte ebenfalls nicht das Ehinger Nest zu beschmutzen. Ganz im Zeichen und „Herrinnen der Sinne“ waren meine Elbengleichen 15 Spielerinnen auf den Gegner von Ihrem Coach Rambogorn auf den Kampf um jede Elle eingestellt. Auch Rambogorns Gehilfin Elkowyn motivierte die Truppe gleichfalls gegen die wilden Horden aus Freiburg mit aller Macht standzuhalten und die Halle der zwei Türme mit allen Mitteln zu verteidigen.
In den ersten Spielminuten ging der TV Polarexpress los wie Apollo 13 (6:0) als gäbe es keine Mittelerde mehr. Dennoch schlichen sich mit zunehmenden Bodengewinn auch kleine Abschuss-Schwächen ein und man musste kurz vor der Waffenruhe noch einen Treffer zum 15:13 Pausen Met hinnehmen. Auch kann man die Taktik der SFE als äußerst undurchsichtig bezeichnen und so wurde erst durch eine Umstellung meiner Streitmacht auf eine 6:0 Variante die Verteidigung deutlich stabiler.
Diese, angeführt durch Sarah Baumbart, die nicht nur durch undurchlässiges Geäst an diesem Tag auffiel, sondern auch im Abschluss wahre Feuerbälle abfeuerte und so immer wieder Lücken in die gegnerische Abwehr schlagen konnte. Getrübt wurde allerdings die positive Stimmung als Eisenfuß Annika Mitte der zweiten Episode verletzt auf dem Schlachtfeld ohne gegnerische Einwirkung ihre Fahne streichen musste.
Dies beflügelte nicht nur die großen Schatten sondern auch meine Streitmacht, die Hieb um Hieb ihren Vorsprung auf die wilde SFE Horden weiter ausbauen konnte (55. Min., 32:22). An diesem Tag vermochte es auch kein Trainer oder Saruman, meine beflügelte Elben Macht zu stoppen und so zogen diese verdient mit 32:23 vom Schlachtfeld.
Für den TV Ehingen spielten: Anika Sepp, Lorena Küchler (Tor), Lisa Garcia-Lloria, Jenny Wenger (1), Alina Küchler (2), Kathrin Menzer (2), Annika Herrmann (7), Leonie Dreher (1), Jana Kobrzinowski, Sahra-Denise Kaiser (8), Meike Güntert (4), Annika Willauer, Kathrin Merk (3/1), Whitney Rodi (4).