BSV Phönix Sinzheim - TV Ehingen

Oberliga Südbaden Herren

Sonntag, 20. Oktober 2024, 17.00 Uhr, Fremersberghalle Sinzheim

(js) Der Saisonstart ist für beide Mannschaften nicht gerade optimal verlaufen. Lediglich ein einziger Sieg befindet sich sowohl beim TV Ehingen als auch beim gastgebenden Ballsportverein Sinzheim auf der Habenseite. Somit haben auch beide Mannschaften bereits schon einen kleinen Erfolgsdruck im Hinblick auf den Anschluss an das Tabellenmittelfeld der Liga. „Vor allem unser Prunkstück, die Abwehr, macht mir gerade Kopfzerbrechen“, sieht Ehingens Trainer Lukasz Stodtko den Grund für die zuletzt zwei Niederlagen mit mehr als 35 Gegentoren. Was ebenso verwundert, wie auch die Tatsache, dass es in beiden Begegnungen, die man nicht hätte verlieren müssen, erst in der Crunchtime zum vollkommenen Blackout kam. Bis dahin hatten sich die Ehinger immer einen guten Vorsprung erspielt, der dann in der Schlussphase regelrecht verspielt wurde. „Daran werden und müssen wir arbeiten“, sieht er auch seine dringlichste Aufgabe in den nächsten Wochen. „Wir müssen den Kopf wieder frei bekommen und uns auf unsere Stärken konzentrieren“.

Daher ist es wahrlich keine leichte Aufgabe für die Grün-Weißen, wenn sie am kommenden Sonntag zur ungewohnten Zeit um 17 Uhr nach einer langen Reise auf einen Gegner treffen, der ähnliche Probleme aufzuweisen hat und ebenfalls schnell wieder versuchen wird, in die Erfolgsspur zurückzukehren. Trainerfuchs Kalman Fenyö wird sicherlich eine Strategie entwickeln, um vor eigenem Publikum ein Erfolgserlebnis einfahren zu können. Hierbei sollen ihm die erfahrenen Neuzugänge Henry Meder und Benjamin Hoffmann sowie die vielen Nachwuchsspieler, die bereits auch schon in der letzten Saison Erfahrungen sammeln konnten, helfen. Zudem kehrte auch Yannick Bischoff nach langer Verletzungspause wieder zur Mannschaft zurück. Damit aber die lange Fahrt bis vor die Tore Karlsruhes nicht umsonst sein soll, müssen sich die Ehinger aber gewaltig strecken. Lukasz Stodtko hofft, dass wieder alle Mitstreiter an Bord sind und er mit der Bestsetzung die Reise antreten kann. Auf jeden Fall muss die Abwehr mehr Stabilität aufweisen, als in den Spielen zuvor und auch im Angriff muss wieder konzentrierter abgeschlossen werden. „Wir brauchen wieder unsere Gier, das Spiel absolut gewinnen zu wollen, zurück“, spricht Lukasz Stodtko die Moral seiner Mannschaft an. „Dann sind wir auch wieder in der Lage, enge Spiele zu gewinnen“. Und ein solches wird die Ehinger wohl am Sonntag auch erwarten.

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