TV Ehingen - TV St. Georgen/Schw.

Landesliga Süd Männer

Samstag, 15. Februar 2020, 20.00 Uhr, Eugen-Schädler-Halle

(js) Knapp war es gegen den TuS Ringsheim am vergangenen Wochenende. Nachdem die Ringsheimer das Spiel während der zweiten Spielhälfte gedreht hatten, kamen die Ehinger nochmals zurück und sicherten sich somit den knappen 26:25 Sieg. Man zeigte einmal mehr die Come-Back-Qualität, die man schon des Öfteren gebraucht hatte. Soweit soll es eigentlich gegen den aktuellen Tabellenzweiten am Wochenende nicht kommen. Die Schwarzwälder haben auch eine andere Klasse als der letzte Gegner und stehen nicht umsonst auf dem zweiten Tabellenplatz.

Allerdings haben sie sich schon in letzter Zeit einige Ausrutscher erlaubt und das gute Punktepolster ist nun aufgebraucht. Daher werden die Schwarzwälder alles in die Waagschale werfen, um die beiden Punkte mit zurück in die Heimat zu nehmen. Mit Theo Aßfalg verfügen sie auch um einen der treffsichersten Angreifer der Liga, aber auch Lukas Holzmann und Niclas Grieshaber stehen ihm in nichts nach. Zusammen hat das Trio mittlerweile mehr als 200 Treffer erzielt. Somit wissen die Ehinger genau, was auf sie zukommen wird. Eine geballte Offensivkraft erwartet die Ehinger Abwehr, die in diesem Spiel voll gefordert sein wird. Schnelle Beine werden erforderlich sein und eine konzentrierte Leistung. Man darf gespannt sein, was sich Trainerfuchs Erich Merk einfallen lassen hat, um diesen Angriffswirbel einzudämmen. Dabei sollte aber auch nicht die Offensive außer Acht gelassen werden. Eine schlechte Chancenverwertung kann und darf man sich gegen diesen Gegner nicht erlauben. Dieses wird sofort mit entsprechenden Tempogegenstößen bestraft. Diese einfache Tore der Gäste müssen um jeden Preis verhindert werden. Wichtig ist ein solides Aufbauspiel, wenn es mit dem eigenen schnellen Spiel nicht klappen sollte. Schnelle, unsaubere Abschlüsse dürfen nicht gesucht werden, das wird ansonsten dem Gegner in die Karten spielen. Mit einer konzentrierten Leistung sollten auch die Gäste aus St. Georgen zu schlagen sein. Das dem so ist, haben zuletzt ja auch Mimmenhausen, Schenkenzell und der Ligakrösus Freiburg bewiesen.